

NUTZUNG VON KOHLENSTOFFARMER ENERGIE
Die TUIT misst die Menge der kohlenstoffarmen Energie, die an der gesamten Universität verwendet wird. Die Universität verfolgt ihren Energieverbrauch und ihre CO₂-Emissionen als Teil ihres Engagements für Nachhaltigkeit. Die Energiemonitoringsysteme der TUIT ermöglichen die Berechnung und Berichterstattung des Energieverbrauchs, einschließlich des Anteils aus kohlenstoffarmen Quellen.
Die Universität arbeitet aktiv daran, ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren, indem sie energieeffiziente Praktiken integriert, erneuerbare Energielösungen wie Solarenergie einsetzt und ihre Energiemanagementsysteme kontinuierlich verbessert. Detaillierte Berichte über die CO₂-Emissionen der Universität und deren Reduzierung sind öffentlich verfügbar und können auf der offiziellen Website der Universität eingesehen werden: https://tuit.uz/our-carbon-emissions. Diese Transparenz spiegelt das Engagement der TUIT für nachhaltige Energienutzung und ökologische Verantwortung wider.
Die TUIT hat insgesamt 12.781 GJ (Gigajoule) Energie aus kohlenstoffarmen Quellen verwendet. Dies zeigt das Engagement der Universität für Nachhaltigkeit und ihren kontinuierlichen Einsatz zur Verringerung der Umweltbelastung. Durch die Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Solarenergie und die Umsetzung energieeffizienter Maßnahmen auf dem Campus trägt die TUIT zu einer grüneren Zukunft bei und unterstützt die globalen Ziele zur Reduzierung von CO₂-Emissionen.
UMWELTBILDUNGSMAßNAHMEN
Die TUIT bietet lokale Bildungsprogramme und Kampagnen zu Risiken, Auswirkungen, Minderung, Anpassung und Frühwarnsystemen im Zusammenhang mit dem Klimawandel an. Ein Beispiel ist die öffentliche Gruppe "QALQON", die von Studierenden der TUIT gegründet wurde und aktiv das Umweltbewusstsein fördert. Die Gruppe sorgt für Ordnung in Wohnheimen, auf dem Universitätsgelände und in öffentlichen Bereichen. Sie sensibilisiert auch für Umwelt- und Hygienefragen sowie öffentliche Sicherheit und setzt sich für den ökologischen Schutz ein – bei Bedarf auch in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden. Diese Initiative ist Teil des Engagements der TUIT, Studierende in Umweltbildung und nachhaltige Praktiken einzubeziehen (https://t.me/tuituz_official/16085).
Am 8. Juni organisierte Frau Feruza Ermatboyevna, Tutorin der Fakultät für Fernsehtechnologien, eine Diskussionsrunde für Studierende des ersten und zweiten Studienjahres unter dem Motto „Wir schützen die Umwelt“. Herr To‘laganov X, Vertreter des Komitees für Ökologie und Umweltschutz der Republik Usbekistan, gab dabei wertvolle Einblicke zur Förderung einer sauberen Umwelt (https://t.me/tuituz_official/8071).
Die TUIT verfolgt eine umfassende Klimaschutzstrategie, die auf Nachhaltigkeitszielen basiert und die langfristige Planung der Universität lenkt. Nachhaltigkeit wird alle Aktivitäten und Standorte der TUIT prägen. Unsere Vision ist es, in Usbekistan führend in Wissenschaft und Politik im Bereich Nachhaltigkeit zu sein und nachhaltige Praktiken in Forschung, Lehre und Betrieb zu integrieren. Die Strategie fördert die Nachhaltigkeitsforschung und -bildung und nutzt die Stärken der TUIT sowohl für interne Prozesse als auch für globale Herausforderungen.
Die Herangehensweise der Universität integriert Infrastruktur, Forschung und Lehre in ein einheitliches Nachhaltigkeitskonzept. Dieser Plan umfasst klare Ziele zur Ausrichtung auf 2033 und darüber hinaus, damit die TUIT sowohl zu den nationalen als auch zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) maximal beitragen kann. Die TUIT teilt ihren Klimaplan aktiv mit lokalen Behörden und der Gesellschaft, um ihre Rolle im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu stärken (https://tuit.uz/en/sustainability).
Die TUIT beteiligt sich an der Planung zur Bewältigung klimabedingter Katastrophen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Regierungsstellen. Im Rahmen der Katastrophenvorsorge arbeitet die Universität mit dem Ministerium für Katastrophenschutz, dem Energieministerium sowie dem Ministerium für Ökologie, Umweltschutz und Klimawandel zusammen. Ein Beispiel ist die landesweite Kampagne „Dringende 30 Tage“ vom 10. Juli bis 10. August 2023, die auf Brandschutzmaßnahmen abzielt.
Die TUIT engagiert sich für Brandschutzaufklärung und erfüllt alle erforderlichen Sicherheitsvorschriften. Im Studienjahr 2022–2023 wurden in allen Einrichtungen, einschließlich des TUIT Call-Centers für Studienbewerbungen, sämtliche Brandschutzanforderungen umgesetzt (https://t.me/tuituz_official/14945).



Die TUIT informiert und unterstützt lokale und regionale Regierungen beim Umgang mit Risiken des Klimawandels und bei der Entwicklung von Frühwarnsystemen. Die Fakultät für Software Engineering organisiert regelmäßig Diskussionsrunden und Schulungen zu Katastrophenschutz und Sicherheitsmaßnahmen für Studierende.
Zum Beispiel wurde gemeinsam mit lokalen Behörden eine Sitzung zu „Schutz der Bevölkerung vor Natur- und Technologiekatastrophen“ und „Vermeidung von Vergiftungen durch Gaslecks und Brandschutz“ durchgeführt. Den Studierenden wurde geraten, bei Gasgeruch sofort Fenster und Türen zu öffnen, das Gebäude zu verlassen und die Notdienste unter 104 oder 1050 zu kontaktieren.
Durch diese Maßnahmen trägt die TUIT aktiv zur Katastrophenvorsorge bei und unterstützt regionale und nationale Sicherheitsstrategien gegen Klimarisiken (https://t.me/tuituz_official/9661).
Die TUIT arbeitet im Bereich der Klimaanpassung mit NGOs zusammen, beispielsweise im Rahmen des Wettbewerbs „Technoways Startup“, der am 17. Mai 2023 stattfand. Dabei wurden innovative Projekte aus den Bereichen Umwelt, Bildung, Gesundheit, Handel, Tourismus und weiteren präsentiert. Fast 50 Projekte wurden vorgestellt, die sich mit Herausforderungen des Klimawandels befassten. Die Gewinner erhielten Preisgelder und Sachpreise. Durch solche Veranstaltungen fördert die TUIT die Entwicklung nachhaltiger Lösungen und stärkt die Zusammenarbeit mit NGOs und anderen Partnern (https://t.me/tuituz_official/13647).


ENGAGEMENT FÜR EINE CO₂-NEUTRALE UNIVERSITÄT
Die TUIT strebt an, bis 2030 CO₂-Neutralität zu erreichen – im Einklang mit den Richtlinien des Greenhouse Gas Protocols. Dieses Ziel unterstreicht das Engagement der Universität für Nachhaltigkeit und die Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks (https://tuit.uz/affordable-and-clean-energy-2023).