

MAßNAHMEN GEGEN DISKRIMINIERUNG
Die Zulassungspolitik der Tashkent University of Information Technologies (TUIT) folgt den Prinzipien von Gleichheit, Vielfalt und Inklusion und gewährleistet eine faire Behandlung aller Bewerber. Die Universität fördert eine Kultur, die Vielfalt schätzt, und arbeitet aktiv daran, Diskriminierung aufgrund von Alter, Behinderung, Geschlechtsidentität, ethnischer Zugehörigkeit oder sozioökonomischem Hintergrund zu beseitigen.
Im Rahmen ihres Engagements setzt die Universität bei Bedarf positive Maßnahmen ein, um die Repräsentation unterrepräsentierter Gruppen zu erhöhen. Dazu können gezielte Rekrutierungsbemühungen oder zusätzliche Unterstützung für Studierende gehören, die besonderen Bildungsbarrieren gegenüberstehen. Positive Maßnahmen zielen darauf ab, historische Benachteiligungen oder Ungleichgewichte zu beseitigen, und unterscheiden sich von positiver Diskriminierung, die in Usbekistan gesetzlich verboten ist.
Die Richtlinie ist öffentlich zugänglich und wird regelmäßig überprüft, um Transparenz und die Einhaltung gesetzlicher sowie ethischer Standards zu gewährleisten (https://static.tuit.uz/uploads/1/TOX-3UcBYtsTBSWVshBZUhZIB8CSTKSN.pdf).
Die Universität erfasst und analysiert Bewerbungen und Zulassungen von unterrepräsentierten Gruppen, darunter ethnische Minderheiten, einkommensschwache Studierende, nicht traditionelle Studierende, Frauen, Menschen mit Behinderungen und neu angesiedelte Flüchtlinge. Dies ist Teil unseres Engagements für Chancengleichheit und Vielfalt. Die Universität nutzt diese Daten, um die Repräsentation zu überwachen, Inklusionsstrategien zu bewerten und den Zugang für Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund zu verbessern (https://tuit.uz/equality-diversity-inclusion-policy).
Die Universität ergreift gezielte Maßnahmen zur Rekrutierung von Studierenden, Mitarbeitenden und Lehrkräften aus unterrepräsentierten Gruppen. Diese Bemühungen umfassen Aufklärungsprogramme, Partnerschaften mit Unterstützungsorganisationen, Stipendien und maßgeschneiderte Initiativen zur Förderung der Repräsentation (https://static.tuit.uz/uploads/1/-YoIvFb207nuO0Yna-7MRUFYna4c65JH.pdf).
Eine Antidiskriminierungsrichtlinie stellt ein faires und inklusives Umfeld für alle Mitarbeitenden, Studierenden und Besuchenden sicher. Sie soll Diskriminierung aufgrund von Alter, Behinderung, Geschlechtsidentität, Familienstand, Schwangerschaft, ethnischer Herkunft, Religion, Geschlecht, sozioökonomischem Hintergrund oder Gewerkschaftszugehörigkeit verhindern. Sie verpflichtet sich zur Förderung einer respektvollen Kultur und zur Bekämpfung jeglicher Art von Vorurteilen oder ungerechter Behandlung (https://tuit.uz/equality-diversity-inclusion-policy).
Ausschuss für Vielfalt und Gleichstellung. Ein spezieller Hauptausschuss für zivilgesellschaftliche Belange (PCUC) berät und setzt Maßnahmen im Bereich Vielfalt, Gleichstellung, Inklusion und Menschenrechte auf dem Campus um. Er arbeitet mit Abteilungen zusammen, organisiert Workshops, Seminare und Kampagnen zur Förderung des Verständnisses und zur Bekämpfung von Diskriminierung (https://tuit.uz/kasaba-uyushmasi-qomitasi).
Mentoring-, Beratungs- und Peer-Support-Programme. Die Universität bietet umfassende Unterstützung für unterrepräsentierte Gruppen. Mentoren und Berater mit Spezialisierung auf Diversität und Inklusion unterstützen Betroffene gezielt. Peer-Support-Netzwerke fördern Gemeinschaftsgefühl und gegenseitige Hilfe.
https://static.tuit.uz/uploads/1/apuNGLMKe3eikXt65X1AdDYKa9tVvvRt.pdf
Engagement für Barrierefreiheit und Inklusion von Studierenden mit Behinderungen:
Barrierefreie Einrichtungen: Alle Hauptgebäude sind mit Rollstuhlrampen, ausgewiesenen Parkplätzen und barrierefreien Toiletten ausgestattet (https://tuit.uz/en/inklyuziv-talim-xaritasi).
Unterstützungsdienste: Persönliche Assistenten, Dolmetscher und geschulte Berater stehen zur Verfügung (https://tuit.uz/en/inclusive-education).
Zugangsmöglichkeiten: Sonderregelungen für Zulassung und Studium garantieren faire Chancen (https://tuit.uz/en/inkuliz-talim-yordamchisi).
Angemessene Vorkehrungen: Angepasste Prüfungszeiten, Hilfstechnologien und geeignete Lernumgebungen werden bereitgestellt (https://tuit.uz/en/inkuziv-talim-imkoniyatlari).
Im Rahmen des Erasmus+-Programms der EU wurde das Projekt „DECIDE“ zur Verbesserung von Unterstützungsdiensten für Menschen mit Behinderungen gestartet. Professoren aus Rumänien und Deutschland unterstützen den Aufbau inklusiver Bildungsangebote (https://t.me/tuituz_official/6063).


Eine Veranstaltung zum Thema Inklusion und Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen wurde im Ministerium für digitale Technologien organisiert (https://www.youtube.com/watch?v=3OKlXreLkuM).
Alle von der TUIT zur Verfügung gestellten Quotenstellen für Menschen mit Behinderungen wurden besetzt. Derzeit bietet die Universität geeignete Arbeitsbedingungen für sie. Ziel war es, behinderten Menschen berufliche Möglichkeiten aufzuzeigen und ihre soziale Integration zu fördern.
Eine Antibelästigungspolitik, eingeführt 2019 und überarbeitet 2023, ist Bestandteil des Verhaltenskodexes der Universität. Sie enthält klare Standards für den Umgang mit Belästigung und gewährleistet Schutz und Vertraulichkeit bei Beschwerden (https://static.tuit.uz/uploads/1/1B9pm0nTCXPqG43ZyB4PsSPN7Vd_iFln.pdf).