MODERNISIERUNG DER HOCHSCHULBILDUNG IN ZENTRALASIEN DURCH NEUE TECHNOLOGIEN (HiEdTec).

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MODERNISIERUNG DER HOCHSCHULBILDUNG IN ZENTRALASIEN DURCH NEUE TECHNOLOGIEN (HiEdTec). Das Projekt wird im Rahmen des Erasmus+-Programms finanziert. Laufzeit: 2018–2021

Koordinator: Sabirjon Yusupov, Dozent

Mobil: +998 93 387 64 11

E-Mail: s.yusupov@tuit.uz

Website: http://hiedtec.ecs.uni-ruse.bg

Hauptziele des Konsortiums:

  • Anpassung der Bildungssysteme in den Partnerländern (PCs) an die digitale Generation durch Einführung und effektive Nutzung von IKT-orientierten innovativen Bildungstechnologien und didaktischen Modellen im Lehrbetrieb;
  • Stärkung der internationalen Dimension von Bildung und Ausbildung durch Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen in EU-Ländern und Partnerländern sowie durch Austausch von Erfahrungen und Best Practices im Bereich digitaler Pädagogik und innovativer Bildungstechnologien (IBT).

Konkrete Projektziele:

  1. Aufbau eines nachhaltigen akademischen Netzwerks zum Austausch von Erfahrungen und Best Practices im Bereich IBT und didaktischer Modelle bis August 2019. Das Netzwerk umfasst die an dem Projekt beteiligten Hochschulen der Partnerländer und steht weiteren Einrichtungen offen. Es wird über die Projektlaufzeit hinaus bestehen bleiben, was zur Nachhaltigkeit beiträgt.
  2. Entwicklung nationaler Konzepte zur Anpassung der Bildungssysteme an die digitale Generation bis Dezember 2019 unter Berücksichtigung der jeweiligen Besonderheiten der Partnerländer. Diese Konzepte ermöglichen LERNEN FÜR ALLE – ÜBERALL, JEDERZEIT, mit JEDEM Gerät (PC, Laptop, Tablet, Smartphone) und von JEDEM Dozenten durch Anwendung von IBT und didaktischen Modellen.
  3. Einrichtung von IBT-Zentren, aktiven Lernräumen und virtuellen Klassenräumen an allen Hochschulen der Partnerländer bis November 2019. Dies unterstützt die EU-Strategie zur Schaffung einer modernen Lernumgebung mit qualifiziertem Personal durch Nutzung neuer Technologien im Bildungsbereich.
  4. Durchführung von Schulungen für Trainer und Lehrkräfte zur Vermittlung digitaler Kompetenzen und innovativer Lehrmethoden bis September 2020.
  5. Entwicklung von offenen Bildungsressourcen (OER) und einer Cloud-basierten virtuellen Bibliothek mit digitalen Bildungsinhalten bis August 2021.
  6. Steigerung des Bewusstseins der Institutionen und der Gesellschaft in den Partnerländern für die Notwendigkeit der Bildungsmodernisierung im digitalen Zeitalter. Alle Verbreitungsaktivitäten werden auf dieses Ziel ausgerichtet sein – insbesondere auf nationaler Ebene, über die Projektpartner hinaus.

Die Umsetzung dieser Ziele wird dazu beitragen, die Hochschulen in den Partnerländern in innovative Einrichtungen zu transformieren und die Qualität der Ausbildung für die digitale Transformation der Industrie (Industrie 4.0) zu verbessern.

Wichtigste Ergebnisse und Projekterzeugnisse:

  • Nachhaltiges akademisches Netzwerk für den Austausch von Erfahrungen und Best Practices in innovativer Lehre;
  • 5 nationale Konzepte zur Bildungsanpassung an die digitale Generation (je eines pro Partnerland);
  • 15 IBT-Zentren (eins pro Hochschule im Partnerland);
  • 45 aktive Lernräume (drei pro Hochschule im Partnerland);
  • Virtuelle Klassenräume (einer pro Hochschule);
  • Leitfaden für innovative Bildungstechnologien;
  • Lehrkräftefortbildungen zu digitalen Kompetenzen und innovativen Lehrmethoden;
  • 75 elektronische Lernkurse (je fünf pro Hochschule);
  • 75 interaktive PowerPoint-Präsentationen für den Einsatz auf interaktiven Whiteboards (je fünf pro Hochschule);
  • Cloud-basierte virtuelle Bibliothek mit digitalen Bildungsressourcen.

Vom 11. bis 16. März nahmen Dozenten der Muhammad-al-Chorazmi-Universität für Informationstechnologien (TUIT) in Taschkent am Kick-off-Meeting des Erasmus+-Projekts an der Universität Ruse (Bulgarien) teil. Das Projekt (Nr. 598092-EPP-1-2018-1-BG-EPPKA2-CBHE-SP) zielt auf die Modernisierung der Hochschulbildung in Zentralasien durch neue Technologien (HiEdTec) ab. An dem Treffen nahmen 54 Vertreter von 15 Hochschulen aus Europa und Asien teil: Bulgarien, Italien, Portugal, Luxemburg, Usbekistan, Kasachstan, Turkmenistan, Tadschikistan, Kirgisistan sowie Vertreter der Ministerien für Hochschulbildung.

Im Rahmen des Projekts wurden der Stand der Nutzung innovativer Bildungstechnologien im Lehrbetrieb sowie die Möglichkeiten der internationalen Zusammenarbeit zwischen EU- und Zentralasien-Hochschulen analysiert. Professor Angel Smrikarov, Projektkoordinator von der Angel-Kantschew-Universität Ruse, hielt einen Vortrag über den effektiven Einsatz innovativer Technologien und deren Integration in die Bildungssysteme.

Im Rahmen des Projekts wurde ein Memorandum of Understanding und eine Kooperationsvereinbarung zwischen der TUIT und der Universität Ruse unterzeichnet, die die Zusammenarbeit im Bereich Bildung und Forschung, die Entwicklung von Fortbildungsprogrammen für Lehrkräfte, Studierendenaustauschprogramme auf Bachelor-, Master- und PhD-Ebene sowie gemeinsame Forschungsprojekte zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Hochschulbildung vorsehen.

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Letzte Aktualisierung: 26.07.2025 12:08